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Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gediegen&oldid=212130593 (Auszug)
[…] „Als gediegen bezeichnet man in der Mineralogie das Vorkommen von reinen chemischen Elementen in der Natur. Die bekanntesten Beispiele sind die Edelmetalle Gold, Silber und die Platinmetalle sowie Kupfer.“ […]
Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Kr%C3%A4tze_(Metallurgie)&oldid=200666842 (Auszug)
[…] „Krätze (englisch dross), auch „Gekrätz“, oder je nach Schmelzgut auch als Asche (Zinnasche), oder Schlacke (Hochofen) bezeichnet, entsteht beim Erschmelzen von Metallen aus ihren Erzen, ebenso wie beim Schmelzen von Metallen oder deren Legierungen unter atmosphärischem oder technologisch bedingtem Einfluss. Sauerstoffzutritt bedingt Oxidbildung - gelegentlich auch Abbrand genannt - in unterschiedlichem, durch die Sauerstoffaffinität der Schmelzebestandteile bedingtem Ausmaß.
Hinzutreten können zu den der Schmelze damit aufliegenden oxidischen Krätzen noch dem Schmelzgut primär anhaftende Verunreinigungen, oder prozessbedingte Reaktionsprodukte mit in der Regel geringerer Dichte als die Schmelze und daher selbst zur Badoberfläche aufsteigend, andernfalls durch eine „spülende“ Schmelzebehandlung ausgetrieben.
Da die Oxide der Schmelzebestandteile zwar von geringerer Dichte sind, aber einen höheren Schmelzpunkt aufweisen, als diese selbst, ist die der Schmelze aufliegende Krätze in der Regel hochviskos, was den Einschluss von Schmelzebestandteilen begünstigt. Schmelzen müssen vor der Weiterverwendung von Prozessschlacken befreit werden, „entschlackt“ oder „abgekrätzt“ (s. Formguss und ebenso Schmelzebehandlung).
Insofern bedeutet das Entstehen, wie das Vorhandensein von Krätzen stets einen Verlust an metallischer Schmelze. Dies gilt für ein Hüttenwerk ebenso, wie für Recyclinghütten und Gießereien und gibt der Schlackenaufbereitung, wie dem Krätzerecycling, im Rahmen des gebotenen nachhaltigen Umgangs mit metallischen Rohstoffen ein Betätigungsfeld.
Krätzebildung durch Oxidation kann durch Vakuumschmelzen vermieden werden. Die Kosten dieser Technik lassen den Einsatz zumeist nur für hochwertiges Schmelzgut, wie edle oder seltene Metalle zu.“ […]
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https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gold&oldid=215565607 (Auszug)
[…] „Dabei handelt es sich um eine dem Feingold ähnelnde gelbe Goldlegierung aus Feingold
mit Silber und Kupfer. Das Verhältnis beeinflusst die Farbe. Mit abnehmendem Goldgehalt reduziert sich die Tiefe des Gelbtons sehr schnell. Üblicherweise ist das Verhältnis der dem Gold zugesetzten Metalle untereinander ca. 1:1; die Tönungen und Farbintensität können stufenlos und beliebig gewählt werden. Die Farbe reicht von hellgelb mit deutlichem Silberanteil bis zu gelborange mit dem umgekehrten Verhältnis zum Kupferzusatz. Gelbgold ist durch ihren hohen Erkennungswert weltweit mit Abstand die beliebteste Goldfarbe.“ […]
Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Geldw%C3%A4sche&oldid=216162421 (Auszug)
[…] „Geldwäsche (Schweiz und Österreich auch: Geldwäscherei) bezeichnet das Verfahren zur Einschleusung illegal erwirtschafteten Geldes bzw. von illegal erworbenen Vermögenswerten in den legalen Finanz- und Wirtschaftskreislauf. Da das zu „waschende“ Geld aus illegalen Tätigkeiten wie Korruption, Bestechung, Raub, Erpressung, Drogenhandel, Waffenhandel oder Steuerhinterziehung stammt, soll dessen Herkunft verschleiert werden.
Geldwäsche ist ein internationales, grenzüberschreitendes Phänomen und Straftatbestand sowohl nach deutschem Strafrecht als auch dem anderer Länder. Die Bekämpfung der Geldwäsche wird als wichtiges Element im Kampf gegen die organisierte Kriminalität auch in Verbindung mit Terrorismusfinanzierung betrachtet. In aktuellen Wirtschaftswachstums-modellen gilt Geldwäsche als einer der langfristigen und nachhaltigen Wachstumsverhinderer.“ […]
Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gemmologie&oldid=214988836 (Auszug)
[…] „Die Gemmologie, auch Wissenschaft von den Edelsteinen oder kurz Edelsteinkunde (vereinzelt auch Gemnologie), beschäftigt sich als Teilgebiet der Mineralogie ausschließlich mit als Schmucksteinen (Edelsteinen) genutzten Mineralen und Varietäten sowie deren Synthesen und Imitationen. Mit esoterischer Bedeutung von Steinen, Heilkunde und Ähnlichem hat die Edelsteinkunde nichts zu tun.
Bei einer gemmologischen Untersuchung eines Steines, sind drei Fragen zu beantworten: Um welchen Stein handelt es sich? Auf mineralogischer Grundlage werden Schmucksteine in den Bereichen Entstehung, Fundstätten und Eigenschaften erfasst und auf dieser Basis deren Bestimmung vorgenommen.
Ist es ein natürlicher oder synthetischer Stein? Einige Steine können künstlich hergestellt werden, wie z. B. ein Rubin, Saphir oder auch ein Smaragd. Ist der Stein behandelt oder nicht? Künstliche Eigenschaftsveränderungen (Behandlung) werden bei Edelsteinen zum Zweck der Farb- oder Reinheitsverbesserung vorgenommen.
Sämtliche Analysen werden mit zerstörungsfreien Methoden vorgenommen, da in der Gemmologie häufig mit erstklassigen Edelsteinen gearbeitet wird. Anders als in der Geologie kann kein Probestück zur Analyse benutzt werden. Stattdessen müssen die Steine anhand ihrer optischen, physikalischen, chemischen und kristallographischen Eigenschaften identifiziert werden. Sowohl quantitative Daten als auch qualitative Daten
können gewonnen werden. So kann z. B. ein Edelstein gemäß den Kristallsystemen klassifiziert werden, oder ein Lichtbrechungsindex abgelesen werden.“ […]
Silber.de (2021, 22.10.). Welche Arten von Silber gibt es? Silber.de.
https://www.silber.de/arten-von-silber.html (Auszug)
[…] „Trotz des Namens ist in Neusilber kein Silber enthalten. Neusilber besteht aus 60 % Kupfer, 20 % Nickel und 20 % Zink. Seinen Namen verdankt die Legierung dem silberähnlichen Aussehen und wohl auch der besseren Vermarktbarkeit von Produkten aus Neusilber.
Die Legierung wird zur Herstellung von Essbesteck und Schmuck verwendet und kommt in der Feinmechanik und Elektrotechnik zum Einsatz. Auch manche Münzen und Medaillen bestehen aus Neusilber, zum Beispiel einige Ausgaben der DDR-Gedenkmünzen. Im Englischen wird Neusilber auch als German Silver, also "deutsches Silber" bezeichnet.“ […]
Vergleiche auch „Neusilber“.
Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Goldankauf&oldid=209824244 (Auszug)
[…] „Goldankauf ist der Ankauf von Gold (Barren oder Münzen) und goldhaltigen Gegenständen (Goldschmuck, Altgold, Zahngold, Bruchgold, Goldreste usw.). Der Ankaufswert orientiert sich ausschließlich am Feingoldgehalt. Viele Goldankäufer kaufen auch andere Edelmetalle (Platin, Silber, Palladium usw.) und Uhren an.“ […]
Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Barren_(Metall)&oldid=213913396 (Auszug)
[…] „Barren sind metallurgisch in standardisierte Form gegossene Metallschmelzen. Barren als Produkt sind eine erstarrte Schmelze, deren Form sich keinem anderen Zweck zuordnet als dem, eine leicht transportfähige und handhabbare Zwischenstufe für eine spätere Nutzung zu sein. Die spätere, beliebige Verwendbarkeit im Vergleich zu ebenfalls gehandelten, unmittelbar am Herdfeuer abgegossenen Formteilen bedingte die Barrenform. Kleinere Barren werden auch als Masseln bezeichnet. Der Begriff Ingot (englisch allgemein für ‚Barren‘) wird im Deutschen als Fachbegriff für Barren aus Halbleitermaterial, z. B. Silizium, verwendet.
Edelmetallbarren
Barren in den verschiedensten Formen waren nicht nur von frühindustrieller Bedeutung, sie sind auch seit ca. 2000 v. Chr. eine frühe Form metallischen Geldes. Währungsgeschichtlich sind Edelmetalle in Barrenform heute nur noch in den Tresoren der Zentralbanken zu finden. Gold und auch Silbermünzen haben ihre international bis in die erste Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg noch akzeptierte Funktion als kurrente Währung zur Deckung des umlaufenden Papiergeldes verloren. Sowohl Münzen als auch Barren aus Edelmetall sind heute sowohl Sammelobjekt für Numismatiker als auch Wertaufbewahrungsmittel für Anleger. Als Anlagemünzen (Krügerrand, Münzbarren und andere) werden sie auch heute noch geprägt, gegossen und verkauft.
Im internationalen Handelsgeschäft sind Standardbarren Edelmetallbarren mit eingeprägtem Gewicht und Reinheitsgarantie. Auf den Barren sind die Feinheit, die Marke des Herstellers, eine Seriennummer und das Produktionsjahr angegeben. Die Feinheit muss bei Gold mindestens 995/1000 erreichen, bei Silber 999/1000 und bei Platin und Palladium 999,5/1000.
Die Seriennummer dient dabei der Identifikation jedes Barrens und wird vom Produzenten in einem Verzeichnis eingetragen. Ein Standardbarren Gold („Good-Delivery-Barren“) wiegt nominell 400 Feinunzen (rund 12,44 kg). Das zugelassene Feingewicht der goldenen Standardbarren kann jedoch zwischen 350 und 430 Unzen variieren (750 bis 1100 Feinunzen bei Silber).“ […]
Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gold_Filled&oldid=184207959 (Auszug)
[…] „Gold filled (Englisch für gefülltes Gold) bezeichnet ein Verfahren, bei dem eine äußere Schicht echtes
(= massives) Gold mit einem Metallkern aus Messing, Kupfer (früher auch Silber) verbunden wird.“ […]
Apmex Gold & Silber Info Center (2021,14.10.). Glossar / Vergoldet. Apmex. Pages.Ebay.
https://pages.ebay.de/gold-silber-kaufen/glossar.html (Auszug)
[…] „Das Ergebnis eines Prozesses, durch den eine Schicht von mindestens 10-karätigem Gold mechanisch mit einem anderen Metall (üblicherweise einem Basismetall) verbunden wird. Diese Schicht macht in der Regel mindestens ein Zwanzigstel des Gesamtmetallgewichts aus. Die betreffenden Artikel tragen die Kennzeichnung G.F. (für „gold-filled“). Davor steht eine Karatangabe, die über den Feingehalt der Schicht informiert.“ […]
Gold.info. (2021, 14.10.). Goldlagerstätten. Gold.info.
https://www.gold.info/goldlagerstaetten/ (Auszug)
[…] „Primäre Goldlagerstätten
Eine grundlegende Unterscheidung von goldhaltigen Bodenregionen ist die Unterteilung in primäre und sekundäre Lagerstätten. Als primäre Lagerstätten bezeichnet man Böden mit Goldvorkommen, in denen das gelagerte Gold auf klassische Weise in Quarzgängen eingeschlossen ist.
Dorthin gelangt das auch als „Berggold“ bezeichnete Gold über heiße, hydrothermale Fluide, also flüssige, stark erhitzte Lösungen aus dem Erdinneren, die in die Gesteinsspalten der Erdschicht einströmen und sich dort ablagern. Wirtschaftlich rentabel ist ein Abbau von Gold bei einer Konzentration von mehr als 2,5 Gramm/Tonne. In der Regel
weisen Quarzgänge aber nur eine Goldkonzentration von einem Gramm pro Tonne auf.
Sekundäre Goldlagerstätten
Wenn primäre Goldlagerstätten im Laufe der Jahrmillionen durch Witterung (Temperatur, Wind, Wasser) und Erosion abgetragen werden, spricht man von sekundären Lagerstätten. Das Gold wird dann aus seinem Gesteinsmantel herausgespült und lagert sich in Verbindung mit anderen Schwermineralien als feiner Goldstaub oder kleine Körner, den sogenannten „Nuggets“, in den Niederungen von Bächen und Flüssen ab. Das sogenannte „Seifengold“
hat sich gebildet. Man bezeichnet dieses durch Verwitterung entstandene Gold auch als „Waschgold“ oder „Goldseife“.“ […]
Kettner Edelmetalle (2021, 14.10.). Edelmetall-Glossar / Goldmedaillen. Kettner-Edelmetalle.
https://www.kettner-edelmetalle.de/glossar/# (Auszug)
[…] „Die Goldmedaille bezeichnet ursprünglich ein aus dem Edelmetall Gold massiv geprägtes Objekt zu Gedenkzwecken. Sie wird zu einer besonderen Gelegenheit als Schmuckstück überreicht.
Grundlagenwissen zu Goldmedaillen
Die Goldmedaillen werden im Gegensatz zu den Medaillen aus Bronze oder Silber nur selten hergestellt. Zum Einsatz kommt hier grundsätzlich massives Gold. Große Persönlichkeiten aus der Geschichte veranlassten häufig die Prägung dieser besonderen Medaillen zu ganz speziellen Ereignissen, um diese für die Nachwelt festzuhalten. So wurden sie beispielsweise zu Krönungen bei Hofe oder zu Geburten geprägt. Viele sportliche Ereignisse wie Wettkämpfe, insbesondere die Olympischen Spiele, waren und sind bis heute Anlass zur Würdigung der siegreichen Sportler mit einer Medaille aus diesem wertvollen Edelmetall.
Auch ein außerordentlicher Verdienst beispielsweise in Gesellschaft, Wissenschaft und Politik wird häufig mit einer Goldmedaille gewürdigt. Für lange Zeit überdauernd ist so sichergestellt, dass sich auch in ferner Zukunft noch viele Generationen an diese besonderen Ereignisse erinnern werden.
Legierung von Goldmedaillen
Allerdings werden bei der Herstellung der Goldmedaille auch unterschiedliche Legierungen eingesetzt. Dies bedeutet, dass nicht jede Medaille zwangsläufig aus reinem oder echtem Gold hergestellt wird. Diese speziellen Legierungen sollten den Goldglanz so gut wie möglich imitieren. Dazu diente unter anderem Messing oder Tombak. Weiterhin lässt sich eine Medaille auch mit einer dünnen Goldschicht überziehen, in diesem Fall wird von einer Vergoldung gesprochen. So kann sie günstiger hergestellt werden, und ihre äußere Erscheinung gleicht der von echtem Gold. Auch heute kommt dieses Herstellungsverfahren noch zum Einsatz.
Bei den Olympischen Spielen beispielsweise wird eine Goldmedaille zunächst aus Silber gefertigt und dann mit einer Schicht aus massivem Gold überzogen.“ […]
Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Goldm%C3%BCnze&oldid=215664463 (Auszug)
[…] „Goldmünzen sind Münzen, die größtenteils aus Gold bestehen. Sie dienten früher als Zahlungsmittel und waren meistens Kurantmünzen, werden heute aber nur noch für Sammler und Anleger (Anlagemünze) geprägt. Die Beliebtheit als Wertanlage verdanken Goldmünzen auch ihrer Einstufung als Anlagegold, weshalb der Handel mit ihnen in der Europäischen Union unter bestimmten Bedingungen von der Mehrwertsteuer befreit ist.“ […]
Apmex Gold & Silber Info Center (2021,14.10.). Glossar / Goldnugget. Apmex. Pages.Ebay.
https://pages.ebay.de/gold-silber-kaufen/glossar.html (Auszug)
[…] „Dies beschreibt rohes Gold oder Seifengold, das aus Steinen ausgewaschen wurde, in der Regel in Flussbetten, wo es durch Wasser und Steine in eine „Nuggetform“ geschlagen wurde.“ […]
Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Goldpreis&oldid=215920691 (Auszug)
[…] „Der Goldpreis ist der Marktpreis für das Edelmetall Gold. Er entsteht an Rohstoffbörsen durch das weltweite Zusammenspiel von Angebot und Nachfrage und wird vorwiegend in US-Dollar notiert. Die wichtigsten Goldpreisnotierungen in Europa erfolgen in Zürich, Paris und London. Wichtige Einflussfaktoren sind der Dollarkurs, Zinssätze und der Ölpreis sowie die Preise anderer Edelmetalle (z. B. Silber, Platin und Palladium) und Metalle (z. B. Kupfer und seltene Erden). Auch Emotionen spielen an den Rohstoffbörsen eine Rolle, z. B. Inflationsängste, politische Ereignisse, Spekulationen und langfristige Erwartungen.“ […]
Gold.de (2021, 14.10.). Goldrechner. Gold.de.
https://www.gold.de/rechner/ (Auszug)
[…] „Der Goldrechner ermittelt den reinen Materialwert des Goldes auf Grundlage vom sogenannten Gold-Spotpreis. So nennt man den aktuellen Weltmarkt-Börsenkurs. Der berechnete Goldwert ist also der Preis, den eine bestimmte Menge Gold in reinster und geprägter Form wert wäre. “ […]
Anm.d.V.: Goldankaufs-Unternehmen stellen diesen online zur Verfügung, um sich einen ersten Überblick über die möglichen! Preise je Legierung (333er / 585er /…) zu verschaffen. Aber Vorsicht: Hier lauern einige Ungereimtheiten!
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https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Goldreserve&oldid=215715271 (Auszug)
[…] „Als Goldreserve werden nationale Goldbestände bezeichnet, die meist im Verantwortungsbereich einer Zentralbank oder eines Finanzministeriums stehen und als Währungsreserve dienen. Der Zweck nationaler Goldreserven bestand früher zumeist in der Deckung von Währungen durch den Goldstandard. Heute wird Gold als nationale Reserve für Krisenzeiten sowie als Risikoausgleich zu Schwankungen des US-Dollar aufbewahrt. Zudem bedeutet ein hoher Goldbestand auch hohe Unabhängigkeit, da Gold jederzeit als Zahlungsmittel dienen kann.“ […]
Goldankauf123 (2021, 22.20.). Goldstaub-Ankauf. Goldankauf123.de.
https://www.goldankauf123.de/goldstaub-ankauf.html (Auszug)
[…] „Der feine Staub wird meistens aus 24-karätigem Gold angefertigt. Goldstaub wird seit Jahrhunderten verwendet, um Gegenstände zu vergolden oder zu verzieren. Im künstlerischen Bereich nutzte man Goldstaub schon vor Christi Geburt, um Gemälde zu verzieren und Rahmen zu vergolden. Besonders zur Herstellung von Goldfarbe ist Goldstaub sehr wichtig. Je feiner er ist, umso feiner wird die Goldfarbe, die daraus entsteht.
Da Gold für den menschlichen Körper nicht schädlich ist, sondern unverdaut ausgeschieden wird, nutzt man Goldstaub oder das dünne Blattgold gerne, um besondere Speisen damit zu verzieren. Bei der letzten Oscar-Verleihung wurden insgesamt 15 Pfund Goldstaub auf den Speisen der Stars verteilt. Jedes edle Menü kann mit Hilfe des Goldstaubs verfeinert werden und er wird immer häufiger in der Lebensmittelindustrie genutzt. Auch Süßspeisen werden heutzutage mit Goldstaub bestreut, um sie zu veredeln.
Bereits seit Jahren findet man Blattgold in edlen Sekten und in Champagner. Der goldene Champagner ist nicht nur eine Freude für das Auge, der Goldanteil schlägt sich auch nicht unwesentlich auf den Kaufpreis aus. Der Goldstaub Ankauf wird immer teurer. Dies liegt am steigenden Goldpreis. Der Materialwert des Goldstaubs ist relativ hoch, da der Staub aus 24-karätigem Gold hergestellt wird. Auch die große Nachfrage steigert den Preis beim Goldstaub Ankauf.“ […]
Fragold (2021, 14.10.). Glossar / Good Delivery Barren.
https://fragold.de/glossar/ (Auszug)
[…] „Good Delivery Barren sind im Rahmen der von den Organisationen LBMA (für Gold und Silber) und LPPM (für Platin und Palladium) verfassten Spezifikationen von qualifizierten („gelisteten“) Scheideanstalten hergestellte, standarisierte Edelmetallbarren. Beim Gold verfügt ein LBMA konformer Standardbarren in der Regel ein Gewicht von ca. 400 Unzen (ca. 12,5 kg), beim Silber sind es 1,000 Unzen (ca. 31,10 kg); siehe auch Good Delivery Liste." […]
Fragold (2021, 14.10.). Glossar / Granalien.
https://fragold.de/glossar/ (Auszug)
[…] „Rundliche Goldkörner verschiedenen Durchmessers, die häufig als Rohmaterial in der Schmuckherstellung verwendet werden. Ihre Herstellung ist einfach und war bereits den Etruskern bekannt: Flüssiges Gold wird dazu tropfenweise in einem rotierenden Wasserbad abgeschreckt." […]
Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gold&oldid=215565607 (Auszug)
[…] „Weißgold als Sammelbegriff bezeichnet Goldlegierungen, die durch Beimischung deutlich entfärbender Zusatzmetalle eine weiß-blassgetönte Goldlegierung ergeben. Als Legierungszusätze werden hauptsächlich das Platinnebenmetall Palladium, (früher sehr häufig) Nickel oder bei niedrigen Goldgehalten Silber verwendet.
Die Entfärbung des von Natur aus gelben Goldes tritt kontinuierlich ein und setzt eine gewisse Menge des entfärbenden Zusatzes voraus; der Rest, der dann noch bis zum berechneten Gesamtvolumen fehlt, wird oft aus Kupfer oder Silber gestellt.
Diese fast farblosen Werkstoffe wurden in den Jahren 1912/13 als kostengünstiger und punzierfähiger Platinersatz für Schmuckzwecke in Pforzheim entwickelt und werbewirksam als Weißgold eingeführt. Im frankophonen Sprachraum sind diese Werkstoffe treffender als or gris, „Graugold“, bekannt. Ziel war ein gut zu verarbeitendes, anlaufbeständiges Material, in dem farblose Brillanten hervorragend ihre Wirkung zeigen konnten. Bis dato war man auf Silber, das nachdunkelt, oder Platin und das etwas dunklere und leichtere Palladium angewiesen. Folgerichtig existieren vor dieser Zeit keine Schmuckstücke mit Weißgold.
Die edlere Alternative ist palladiumhaltiges Weißgold, eigentlich treffender als Graugold zu bezeichnen. Es ist vergleichsweise weich, wobei es unterschiedliche Rezepturen von harten bis weichen Legierungen gibt. Es handelt sich um Mehrstofflegierungen mit bis zu sechs Komponenten. Der Grundfarbton der palladiumbasierten Goldmischungen ist allgemein dunkler, eben „grauer“ als der des nickelbasierten Weißgoldes.“ […]
Wikipedia
https://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Gold&oldid=215565607 (Auszug)
[…] „Grüngold ist eine grünlichgelbe Goldlegierung ohne Kupferzusatz. Die Farbe entsteht durch Annäherung an das Atomverhältnis Gold:Silber 1:1, was im optimalen Fall einem Goldanteil von 646 entspricht, bei dem der deutlichste Grünton auftritt. Da in diesem Falle der Silberanteil schon über 40 % beträgt, ist der Farbton relativ hell.
Bis zu einem Drittel des Silbers lässt sich durch Cadmium ersetzen, was den Grünton intensiviert, die günstigen Anlaufeigenschaften und die Schmelztemperatur allerdings reduziert. Die Legierungen sind sehr weich und wenig farbstark. Grüngold wird selten verwendet, üblicherweise zur Darstellung von Laubblättern oder ähnlichem.“ […]